The Jobs way of development

The Jobs way of development
340 Wörter, 2-Minuten Lesezeit

Ich kann mir nicht helfen. Aaaaber ich bin schwer beeindruckt, mit welcher Power Apple seine Produkte zur Zeit weiterentwickelt. Alle naslang liest man die vielen Stimmen, die die neu hinzugefügte Features mit "Alt" oder "Hab ich bei Android schon lange" besingen. Aber scheinbar ist nicht vielen bewußt, was Apple mit den iOS-Geräten geschaffen hat.

Vom ersten Produkt an, hatten die iOS-Geräte eine nie gekannte Qualität. Wir reden nicht von vollständig Fehlerfreier Soft- und Hardware. Aber der Benutzer hatte zu keiner Zeit da Gefühl, ein Bananen-Produkt zu besitzen. Da ist es nur konsequent, bei der Entwicklung des Gerätes scheinbar wichtige Funktionen auszulassen. Der Qualität und Stabilität des Produktes wegen.

Schon alleine der Entwicklungszyklus: -> Musik-Player mit Touch Funktionen (iPod) -> Musik-Player mit Extras (großer iPod) -> Musik-Player mit Touch Pad (iPod Touch) -> Musik-Player mit Telefon (iPhone) -> Tablet-Gerät mit Musik (iPad)

Man kann den Entwicklern quasi über die Schulter schauen, mit welchen Ideen Sie ein Basis-Gerät weiterentwickelt haben. Konsequent und innovativ. Prototyping at it's best. Davon träumt doch jedes Unternehmen. Aus einem Basisprodukt (Musikplayer) zich Variationen mit eigenständigen Funktionen erschaffen. Dabei scheint es, als ob Apple keine Mühen hat, vom Musikplayer zum Telefon zum Spielegerät zum Tablet. Mittlerweile kann doch keiner mehr sagen, wo das Telefonanfängt und wo die Konsole aufhört.

Die einzige Kritik, die ich nachvollziehen kann ist die der Apple Diktatur. Aber es scheint, dass ohne dieses Diktat, diese unglaubliche Qualität nicht aufrecht erhalten werden kann. Es hat mich zumindest noch keiner davon überzeugen können. Android Geräte sind sehr sexy. Ich bin genau so gerne Tüftler und Forscher, so dass ich damit bestimmt meinen Spaß hätte. Leider hat mich der Apfel-Konzern voll in seinen Griffen. Ich kann die iOS-Anwendungen ja nicht mit zum Android nehmen ;(